Rezension

Sehr verwirrend

Dino - Martin Brückner

Dino
von Martin Brückner

Bewertet mit 2 Sternen

interessante Thematik über Autonomes Fahren leider nicht gut umgesetzt, kaum Spannung

Der Journalist Fritz Glauber ist einem großen Fall von Wirtschaftskriminalität im Bereich Autonomes Fahren auf der Spur. Ein Porschefahrer verunglückt tödlich. Er war ein Technologieunternehmer. Dabei bleibt es nicht.

Die Story klingt sehr spannend. Es wird auch viele Vorteile mit sich bringen. Leider hat mich dieses Buch nicht ganz erreicht. Es war sehr schwierig, in die Handlung reinzukommen. Die Kapitel waren sehr kurz. Die Personen und der Schauplatz wechselten immer nach den kurzen Kapiteln. Dadurch war es noch schwieriger, dem ganzen zu folgen. Spannung kam da keine bei mir auf. Nach der Hälfte des Buches wurde es etwas besser, die Personen dem Geschehen zu zuordnen. Leider gibt es auch Fehler. Zum Beispiel heißt ein Charakter im Umschlagtext Grace, im Buch wird sie aber Gloria genannt.

Leider hat das Buch mich bis zuletzt nicht überzeugen können. Die Sprache war sehr gewöhnungsbedürftig. Die Thematik über Autonomes Fahren ist eigentlich sehr interessant. Autonomes Fahren wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Leider ging es dann aber mehr um Oldtimer. Dabei ging die Handlung zum Teil etwas verloren. Es ist sehr schade, dass das Thema nicht so gut umgesetzt wurde.

Dieses Buch ist mit zwei verschiedenen Titeln (#CrashTag und Dino), mit zwei unterschiedlichen Covern und gleichem Text erschienen. Der Leser kann also entscheiden, welches Cover ihm besser gefällt und danach das Buch auswählen. Es kann aber den Leser auch verwirren, wenn er glaubt, der Autor hat zwei verschiedene Bücher geschrieben. Der Autor hätte sich auf einen Titel und ein Cover festlegen sollen. So trägt es nur noch mehr zur Verwirrung bei.