Rezension

sehr witzig

The School for Good and Evil - Soman Chainani

The School for Good and Evil
von Soman Chainani

Bewertet mit 3.5 Sternen

Sophie hat lange blonde Haare, liebt pink, und achtet sehr auf ihr Aussehen. Außerdem ist sie bedacht Gutes zu tun. Deswegen ist sie mit Agatha befreundet, denn niemand möchte mit ihr befreundet sein. Sie hat dunkle Haare, ist am liebsten allein, und alle denken sie ist eine Hexe. Sogar ihre eigene Mutter.

In Gavaldon, wo Sophie und Agatha leben, werden alle 4 Jahre zwei Kinder entführt: ein gutes und ein böses. Alle glauben, dass Agatha auf jeden Fall zu den Bösen gehört, und Sophie hofft, zu den Guten zu gehören. Denn die entführten Kinder kommen an die Schule für Gut und Böse. Agatha hält das für ein Gerücht, bis sie in der Nacht den Schatten mit den stechend blauen Augen sieht, und prompt Angst um Sophie bekommt. Bei dem Versuch sie zu retten, wird sie mit entführt…. Und findet sich in der Schule für die Guten, die Evers, während Sophie auf der anderen Seite bei den Bösen, den Nevers ist. Ist das alles nur ein Versehen?

 

Dieses Buch ist zu Beginn etwas vorhersehbar, finde ich. Sophie ist sich so sicher, dass sie zu den Guten gehört, und Agatha ist sich so sicher, dass das alles nur eine Legende ist, dass es gar nicht anders kommen kann, als dass Agatha bei den Guten und Sophie bei den Bösen landet. Wo Agatha einen Weg nach Hause sucht, sucht Sophie einen Weg in die andere Schule, wo sie ihrer Meinung hingehört. Doch tut sie das wirklich? Und was steckt hinter den Schulen, und Happy Endings, und können Nevers und Evers wirklich keine Freunde sein?

Das Buch ist sehr witzig, Sophie ist mir etwas anstrengend, ich bin eindeutig Team Agatha. Sie ist eine sehr nette, mitfühlende, mitdenkende Person, die nur nach Hause will. Währen Sophie nur ihre eigenes Wohl im Kopf hat, und am Ende vielleicht sogar ihre einzige Freundin vor den Kopf stößt. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 und 3, und deswegen hier eine ganz klare Leseempfehlung.