Rezension

Seichte bis anspruchslose Kost

Blaubeerzeit - Pia Engström

Blaubeerzeit
von Pia Engström

Bewertet mit 1.5 Sternen

In "Blaubeerzeit" von Pia Engström werden drei Geschichten erzählt, nämlich die der Cousins Mattias, Lars und Patrik. Sie haben von ihrer Tante Ingrid ein Erbe bekommen, dass sie jedoch nur erhalten, wenn sie die Sonderklausel erfüllen: jeder muss innerhalb eines Jahres heiraten.

In den drei Geschichten erfährt man also wie jeder der Männer eine Frau kennenlernt und mit ihr diesen Pakt eingeht. Die Idee der einzelnen Stories fand ich gar nicht mal schlecht, die hätte man sogar zu einzelnen Büchern verfassen können (sowas kann z. B. Nora Roberts ja sehr gut). Hier gibt es sie also in Kurzfassung. Was zur Folge hat, dass erst viel geplänkelt wird, dann landen sie immer im Bett, die Frau ist total entsetzt über sich selbst, verliebt sich Hals über Kopf, obwohl sie das überhaupt nicht wollte (alle drei Frauen sind auch irgendwie mittellos und sehr hilfsbedürftig und untervögelt), dann kommt der Heiratsdeal und zack - auf den letzten zwei Seiten wird ein kitschiges Happy End hingeklatscht.

Fazit: Das beste am Buch ist das echt schöne Cover. Die Umsetzung ist nicht nur seichte Kost, sondern absolut anspruchslos. Am schlechtesten fand ich die zweite Story um Lars, die dritte um Patrik erschien mir dann schon etwas besser.

 

Blaubeerzeit

von Pia Engström

 

Blaubeerzeit

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