Rezension

Seichte Geschichte mit vorhersehbarem Ende

Wir sind das Feuer
von Sophie Bichon

Bewertet mit 3 Sternen

Louisa hat seit dem tragischen Unfalltod Ihres Vaters eine schwere Kindheit mit Ihrer alkoholkranken Mutter. Sie flieht aufs College nach Redstone, wo auch Ihre Schwester lebt, um Abstand zu Ihrer Vergangheit zu bekommen.Paul ist der Bad Boy des Colleges und hat einen One Night Stand nach dem anderen. Ausserdem hütet Paul ein schreckliches Geheimnis und denkt das er die Liebe und eine feste Beziehung einfach nicht verdient hat. Als die beiden sich begegnen fühlen Sie sich gleich zueinander hingezogen, haben aber beide zuviel Last aus der Vergangenheit zu tragen, um Ihre Gefühle füreinander zu zulassen.

Der Schreibstil von Sophie Bichon hat mir eigentlich ganz gut gefallen und war schnell und leicht zu lesen. Gerade der Wechsel zwischen den Perpektiven von Louisa und Paul hat mir gut gefallen, da man so die Gedanken und Beweggründe der beiden besser nachvollziehen konnte. Besonders gut fand ich die Beschreibung und den Einbau der Nebendarsteller. Die Szenen in denen die ganze Clique zusammen war, haben mir am besten gefallen.

Leider fand ich die Geschichte gerade in der Mitte etwas langatmig und die Auflösung von Pauls Geheimnis doch sehr vorhersehbar.

An sich ist Wir sind das Feuer eine nette und leicht zu lesende Geschichte, aber aufgrund der Längen im Buch und der vorhersehbarkeit bekommt die Geschichte von mir 3 Sterne.