Rezension

Selten habe ich so etwas schlechtes gelesen

Die Geliebte der Wölfin - Diana Lee

Die Geliebte der Wölfin
von Diana Lee

Bewertet mit 1 Sternen

Dieses Buch strotzt nur so vor Voreingenommenheit und Fehlern. Erstmal sind alle Männer schlecht und grob und behandeln Frauen wie Vieh, dafür ist es aber völlig normal, dass Frauen Ritterinen und Schmiedinnen sein können. Passt irgendwie nicht zusammen. Nun gut, hier kann man sagen, das ist künstlerische Freiheit.

Das nächste was mir unangenehm aufgefallen ist, die Zeiten stimmen nicht. Da erwacht Blaid morgens im Kerker, beschließt zu fliehen, und führt diesen Plan am nächsten Tag aus. Zum Glück ist Gwen gerade auch zugegen und lenkt die Wachen ab. Das nächste Kapitel wird aus der Sicht von Gwen erzählt, die am selben Morgen ebenfalls den Entschluss fasst Blaid bei der Flucht zu helfen und dann am selben Tag in die Burg des Sheriffs geht.

Das schlimmste aber sind die Rechtschreibfehler. Zu Beginn hat man auf jeder 2. oder 3. Seite einen Fehler, aber es wird immer schlimmer. Auf einer Seite steht sogar 2x der gleiche Satz in verschiedenen Kontexten und Absätzen, aber beide Male enthält er den gleichen Rechtschreibfehler.

Das alles liegt anscheinend daran, dass die Autorin nichts anderes als Brüste im Kopf hat, die sie auf jeder 3. Seite erwähnt und die immer groß und weiß sind.

Schade eigentlich, ich hatte mich sehr auf einen historischen Roman gefreut, in dem eine Ritterin die Gunst einer Edelfrau erlangt, aber dieses Buch ist nur nervig und anstrengend.