Rezension

Serienkiller

Bluthölle - Chris Carter

Bluthölle
von Chris Carter

Bewertet mit 3 Sternen

Chris Carter hat mit "Bluthölle" den elften Teil der Reihe um den Ermittler Robert Hunter geschrieben. Ich kenne einige der Teile, nicht alle, das schadete dem Lesevergnügen aber in keinster Weise.
Das Buch beginnt mit einer Taschendiebin, die den absolut falschen beklaut. Das Diebesgut ist so heiß, dass sie es sofort an das LAPD weitergibt. Es ist das Tagebuch eines Serienkillers und der tut alles dafür, dieses wieder in die Hand zu bekommen.
Der Schreibstil ist sehr spannend und gewohnt professionell, das Buch lässt sich gut lesen und unterhält bis zum Schluß. 
Die Sache mit dem Tagebuch finde ich von der Idee her super, mich hat bloß verwundert, dass die Ermittler sich nicht mal  die Zeit nahmen, dieses gleich zu lesen und alles zu recherchieren. Leider gab es im Buch einige Stellen, wo die Logik dahinter nicht ganz nachvollziehbar war.
Den Täter konnte man im Buch auch schon relativ zeitig begleiten und seine Reaktionen auf die Ermittlungen verfolgen. Einige spannende Actionszenen gab es vor dem großen Finale auch noch. Das Ende bietet nochmal einige Überraschungen und dieses Buch war nicht der beste Chris Carter, aber auf jeden Fall ein solider Thriller.