Rezension

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von Harlan Coben

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der Teenager Spencer Hill ist tot: Selbstmord. Oder doch Mord? Als kurz darauf Spencers engster Freund Adam verschwindet, befürchten dessen Eltern Mike und Tia das Schlimmste. In der Sorge um ihren Sohn haben sie heimlich ein Spionageprogramm auf Adams Computer installiert, das schon bald eine bedrohliche E-Mail zu Tage fördert. Alarmiert und schockiert macht sich Mike auf, um seinen Sohn nach Hause zu holen - koste es, was es wolle. Doch er und seine Frau sind nicht die einzigen, die andere ausspionieren ...

Die Geschichte war zusammenfasst durchaus spannend, jedoch waren es ein paar Leute zu viel, ein paar Verstrickungen zu viel.  Zum Schluss wurde es etwas langweilig, als die Aufklärung der Verflechtung begann.

Dies war sicherlich kein Krimi-Highlight; dafür wirkt die Geschichte einfach zu arg konstruiert. Vom Psychopathen über Mobbing, Drogen, Erpressung, Selbstmord usw. wird hier so ziemlich alles verwurstet, was jemals in einem Krimi Platz gefunden hat.