Rezension

Sie werden dich finden

Sie werden dich finden - James Rayburn

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von James Rayburn

Bewertet mit 3 Sternen

Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ist ihre Tarnung aufgeflogen und Kate muss erneut fliehen. Sie flieht gemeinsam mit ihrer Tochter nach Thailand und hofft dort auf die Hilfe von Hook, der ebenfalls beim CIA ausgestiegen ist. Hook erweist sich jedoch zunächst als wenig hilfreich, denn die meiste Zeit scheint er betrunken zu sein und sich gehen zu lassen. Ein Flugzeugabsturz scheint Kate die Chance auf ein neues Leben zu bieten, doch möglicherweise unterschätzt sie da ihre Gegner, die Kate um jeden Preis in die Finger bekommen wollen.

 

Der Schreibstil des Buches ließ sich flüssig lesen, war jedoch ziemlich vulgär. Die Kapitel waren sehr kurz. Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Für meinen Geschmack waren es etwas zu viele. Das hat das ganze für mich etwas zu unüberschaubar gemacht. Ich denke in dem Fall wäre weniger mehr gewesen. Der Anfang ging sehr rasant los und war sehr viel versprechend. Jedoch nahm die Spannung danach stark ab. Stellenweise fand ich es sehr langatmig. Alle Charaktere sind in irgendeiner Weise mit dem CIA verbunden und jeder hat seine persönlichen Tragödien erlebt bzw. steckt gerade mittendrin. Das Buch hat es leider nicht wirklich schaffen können mich in seinen Bann zu ziehen. Für mich ist es eins dieser "Kann man lesen, kann man aber auch lassen" Bücher. 3 Sterne von mir.