Rezension

Sieben Leben

Sieben Monde - Marcus Sedgwick

Sieben Monde
von Marcus Sedgwick

Bewertet mit 3 Sternen

Inhaltsangabe (Quelle dtv Verlag):
Eric und Merle lernen sich auf der abgelegenen Insel Blessed kennen, aber fast scheint es beiden, als wären sie alte Bekannte. Sind sie sich früher schon einmal begegnet? Marcus Sedgwick entführt uns auf eine Reise in die Vergangenheit durch sieben Zeitalter, und immer wieder treffen wir in jeder Epoche auf Eric und Merle, doch mal sehen wir sie als Mutter und Sohn, mal als alter Mann und Kind, dann als Geschwister, und schließlich begegnen wir ihnen wieder als Paar. Was verbindet diese zwei Menschen über den Tod hinaus? Was führt sie in jedem neuen Leben, in jedem neuen Zeitalter wieder zusammen?

Meine Einschätzung:
Also, was dieses Buch betrifft bin ich sehr zwiegespalten. Nun fragt ihr euch sicher warum dem so ist ... tja, die Aufmachung und die Idee hiner dem Roman waren richtig gut, denn nicht zuletzt klang der Klappentext vielversprechend.

Doch leider konnte mich das Buch nicht von sich und dem Autor überzeugen. Der Schreibstil las sich - zumindest ging es mir so - schwerfällig, holprig und fast schon steril war. Irgendwie kam da gefühlsmäßig nichts bei mir an.
Selbst die Atmosphäre der Handlung empfand ich als kalt und steril.

Sicher, die Idee hinter dem Buch war gut, sehr gut sogar und dem Autor gelingt es ziemlich gut und nachvollziehbar die verschiedenen Stränge miteinander zu verknüpfen und zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen.
Und doch blieben die Charaktere blass und farblos. Sieben Leben erlebt man mit Merle und Eric, dennoch lernt man sie nicht wirklich kennen. Was ich persönlich sehr schade fand.

Eine gute Idee macht noch keinen guten Roman, aber das ich meine individuelle Auffassung und ich gestehe, dass ich div. Absätze nur gebrowsed habe.
Das erklärt dann die Bewertung weiter unten.

Mein Fazit:
3 Sterne für die Idee und doch weist der Roman erhebliche Schwächen auf