Skurril
Bewertet mit 4.5 Sternen
Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch des Autors von „Leonard und Paul“ gibt, wollte ich es unbedingt lesen. Die Onlinerezensionen sind gemischt, also wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Die Geschichte ist ein bisschen skurril, irgendwie vage und nicht ganz greifbar, aber trotzdem irgendwie catchy. Ganz anders als „Leonard and Paul“ aber trotzdem besonders.
Die Geschichte hat einen sonderbaren Verlauf. Am Anfang steht das Auftauchen eines neuen Berges. Dieser steht auch die gesamte Geschichte über im Fokus der Leben der Personen, deren Existenz er unmittelbar berührte. Und trotzdem word er eigentlich nicht weiter aufgegriffen.
Vielmehr geht es um Beziehungskonstrukte, diese Bande auf denen Leben aufbauen und an denen sie zerbrechen. Die Geschichte nimmt seltsame Wendungen und Abwege und so richtig war für mich bis zum Schluss nicht greifbar, was der Kern des ganzen ist. So nach Art „die Wege des Schicksals sind unergründlich“.
Liest sich aber gut und macht in seiner Kuriosität und Exzentrik Spaß.