Rezension

Slaughter auf ihrem Trip

Tote Augen. - Karin Slaughter

Tote Augen.
von Karin Slaughter

Inhalt
Diesmal kreuzen sich ihre Wege wieder, denn Allison, ein junges Mädchen, habe Selbstmord begangen -woran Lena und der Polizist Frank zweifeln.
Tommy, ein früherer Patient von Sara, als sie Kinderärztin war, gerät ins Visier der Polizei. Nach seinem Verhör nimmt sich der Junge in seiner Zelle das Leben. Sie ist sich sicher, dass Lena ihre Finger im Spiel hatte, denn er sollte sein Geständnis unterschreiben.
Mit Hilfe von Agent Will Trent aus Atlanta versucht sie die Wahrheit ans Licht zu bringen und Lena in die Enge zu treiben.
Kritik:
Als großer Karin Slaughter Fan musste natürlich auch dieses Buch gelesen werden. Endlich hören wir mal wieder was von Lena Adams und Grant County. Doch Leider wurde das nicht gut verpackt. In mehr als die Hälfte des Buches wird ständig um den Tod von Jeffrey getrauert und erinnert, obwohl es nicht die eigentliche Handlung ist. Der Fall um Allison und Tommy steht eher im Hintergrund. Sara versucht ständig dem Leser zu beweisen wie schlecht Lena sei und sie einfach herzlos sei.
Karin Slaughters bessene Sara war dann doch zu viel. Die Autorin hatten einen flüssigen Schreibstil und versuchte viel Spannung einzubringen -was ihr nicht oft gelang. Dennoch waren sehr viele Emotionen dabei, die dann vom Genre Thriller abgeweicht sind. Karin Slaughter hat mich von daher sehr enttäuscht, denn der Klappentext versprach jede Menge Lesestoff.
Fazit: