Rezension

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So emotional

Vor uns das Leben - Amy Harmon

Vor uns das Leben
von Amy Harmon

Hannah Lake ist eine kleine Stadt in Pennsylvania. Wichtigste in der Stadt sind die Erfolge des örtlichen Highschool´s Ringer Teams. Aber selbst dort erschütterte alle der Elfte September 2001. Ambrose Young war schon seit länger Zeit unsicher was in seiner Zukunft auf ihn wartet und dann beschließt er mit 4 seiner Freunde in die Armee einzutretten. Sie werden in den Irak geschickt.
Fern Taylor war immer in Ambrose Young verliebt traute sich aber nie etwas zu sagen. Sie war unscheinbar, unsichtbar. Ihre gesamte Zeit verbrachte sie mit ihrem totkranken Cousin Bailey, der an Muskeldystrophie leidet, im Rollstuhl sitzt und wahrscheinlich seinen 21sten Geburtstag nicht erleben wird.
Und dann kehrt Ambrose zurück. Als einziger. Entstellt.Seine Freunde Tod. Vollkommen verzweifelt und nur Fern und Bailey scheinen etwas zu ihm durchzudringen.

Es kommt schon ab und zu vor das ich bei einem Buch weinen muss. Meist an einer Stelle oder 2. Aber noch nie ist es bei mir vorgekommen dass ich fast non stop bei einem Buch geweint habe. Dieses Buch hat mich so emotional bewegt, dass ich fast ohne unterlass am heulen war. Die Gedanken, die Verzweiflung, die Ängste, die teilweise Aussichtslosigkeit der 3 Hauptfiguren Fern, Ambrose und Bailey hat mich tief bewegt. Diese Buch macht einen unendlich traurig, ist jedoch trotzdem lebensbejahend und gibt einem Hoffnung. Nicht alles ist gut im Leben, ist gibt viele traurige, schlimme Dinge aber es gib auch schöne Dinge, die es Wert machen die schweren zeiten irgendwie zu ertragen.