Rezension

So gut wie Percy Jackson

Helden des Olymp 01: Der verschwundene Halbgott - Rick Riordan

Helden des Olymp 01: Der verschwundene Halbgott
von Rick Riordan

Bewertet mit 5 Sternen

„Und wie oft haben die sterblichen Meteorolgen Recht? Die reden dauernd von Fronten und Luftdruck und Feuchtigkeit, aber sie sind immer wieder vom Wetter überrascht.“ (S.436)

Als Jason im Bus aufwacht, weißer nichts. Er kennt das Mädchen nicht, das seine Hand hält, und auch den Typen vor ihm nicht, der sich sein bester Freund nennt. Und schon gar nicht weiß er, wo er ist und wie er dahin gekommen ist. Nur der Lehrer, Trainer Hedge, scheint ebenfalls zu wissen, dass etwas nicht stimmt. Als sie im Grand Canyon ankommen und von Sturmgeistern angegriffen werden, ist sofort klar, dass Jason, Piper und Leo etwas Besonderes sind. Spätestens als Annabeth und Butch in einem fliegenden Wagen mit Pegasi auftauchen, und die drei nach Camp Half-Blood holen, ist klar: die drei sind Halbgötter. Und ihre erste Mission und Prophezeiung lässt nicht lange auf sich warten…

 

Dieses Buch ist der Wahnsinn. Alles, was mir an Percy Jackson gefallen hat, wird fortgeführt: Humor, Katastrophen, witzige Begegnungen. Nur Percy fehlt mir irgendwie. ;)

Der Schreibstil ist flüssig, Jason, Piper und Leo sind alle auf ihre Art total sympathisch und alte Bekannte wiederzutreffen ist auch total nett. Man lernt auch einige Götter kennen, und mehr griechische Mythologie. Das finde ich ja sehr spannend.

Ich war sofort wieder in der Geschichte drin, der Autor schreibt so flüssig, dass es mir schwer fällt pünktlich aus der Bahn zu steigen. Ich freu mich schon sehr darauf die Reihe weiterzulesen und bin mega gespannt, wie es mit der zweiten großen Weissagung weitergeht.