so schön kann streiten sein
Bewertet mit 5 Sternen
Briec der Mächtige rettet eine Menschenfrau vor einem wütenden Mob und wie wird es ihm gedankt? Gar nicht. Nun hat er diese Menschenfrau, Talaith, am Hals und seine Geduld wird auf eine harte Probe gestellt. Denn die findet ihn viel zu arrogant um Angst vor ihm zu haben.
Von Anfang an fühlen sich die beiden körperlich von einander angezogen, doch sie streiten sich, was jegliche Romantik natürlich im Keim erstickt. Briec verschleppt Talaith in die Höhle von seinem Bruder, der ein Frauenheld ist, und wo sich noch mehrere aus seiner Familie aufhalten. Dies führt bei dieser Familie natürlich zu Problemen und so nimmt Briec Talaith mit zu seiner Höhle, wo sie zueinander finden. Aber Talaith, die Hexe, kann nicht bei Briec bleiben, da sie eine Aufgabe zu erfüllen hat, bei der sie nicht versagen darf. Die Göttin Arzhela hat Izzy, ihre Tochter in ihrer Gewalt und so muß Talaith ihr gehorchen. Sie flieht vor Briec, um ihre Mission zu erfüllen und im weiteren Verlauf treffen wir auf bereits bekannte Figuren aus dem ersten Band, wie Annwyl und Fearghus und auch die Geschwister tauchen wieder auf.
Dieses Buch hat mir fast noch besser gefallen, als der erste Band, da es hier nur eine Geschichte gibt und diese deshalb natürlich länger ausfällt, also der Plot ausgefeilter erzählt werden kann und man auch schon mit den meisten Figuren vertraut ist, sie also nicht lange eingeführt werden müssen. Der Humor und die Erotik kommen natürlich auch nicht zu kurz und es gibt einen Ausblick auf den nächsten Band, denn Annwyl ist mit Hilfe oder durch Verschwörung der Götter, je nachdem wie man es sehen will, schwanger geworden. Gewalt spielt auch hier wieder eine große Rolle und das Blut fließt in Strömen aber Drachen sind keine Kuscheltiere und die Menschen befinden sich im Krieg.
Im letzten Teil des Buches wird Gwenvael der Schöne in die Nordlande gesandt um dort mit der Bestie zu verhandeln. Ein weiterer kleiner Vorgeschmack auf den nächsten Band, in dem es natürlich um Gwenvael und die Bestie gehen wird.