Rezension

So was wie Liebe - ein toller Roman

So was wie Liebe - Anna McPartlin

So was wie Liebe
von Anna McPartlin

Bewertet mit 4 Sternen

An und für sich fand ich, dass es eine nette und einfach geschriebene Geschichte war. Allerdings gab es dann doch einige Momente bzw. Beschreibungen, die meiner Meinung nach etwas überflüssig waren. Es war für mich schon fast etwas zu viel des guten, dass so sehr viel über alle anderen im Buch erscheinenden Personen erzählt wurde. Es war alles in allem ein ganz schönes Hin- und Her. Die Szene im Kosmetiksalon, wo Mary einschläft, hätte ich persönlich nicht gebraucht, ebenso fand ich generell ihre Traumvisionen eher seltsam. Dafür, dass sich das Buch von Anfang an etwas in die Länge zieht und seitenweise "vor sich hintröpfelt", hätte ich dann doch mit einem anderen Ende gerechnet bzw. hätte das Ende doch noch etwas länger sein können. Den Ausgang der Geschichte hätte ich so nicht erwartet, ich habe alles in allem mit einem kompletten Happy End (für eigentlich alle Beteiligten) gerechnet. Es kam jedoch anders, was jedoch nicht weiter schlimm ist. Die Endszene mit Sam und Marys Vater fand ich jedoch etwas, wie soll ich sagen, unpassend. Eine "einfache Vorgeschichte "nur" mit Heroinabhängigkeit und einem schlechten Charackter von Sam" hätten mir da auch gereicht.
Trotzallem habe ich dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben, da es, wie gesagt, leicht und locker zu lesen war, die einzelnen Personen doch insgesamt nette Buchbegleiter waren (mit Ausnahme von Penny, die ich ab der Mitte des Buches nur noch unsympathisch fand mit ihrem Artikel und ihrer Selbstgefäligkeit...). Außerdem hatte ich zuvor die beiden Eragon-Teilen gelesen und musste auf den dritten Band warten, da hat so eine nette Geschichte gut zwischengepasst ;-) Also alles in allem fand ich das Buch gut und schön, würde es jedoch wohl nicht nochmal lesen bzw. es nur wenigen, bestimmten Personen weiterempfehlen.