Rezension

Sollen wir einen geheimen Buchclub gründen?

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission -

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
von Lyssa Kay Adams

Der Protagonist und Clubbesitzer Braden Mack ist davon überzeugt, dass echte Männer keine Liebesromane lesen. Dennoch gehört Braden einem geheimen Buchclub an, in dem die Männer über Romances reden, um die Frauenwelt besser zu verstehen, ihre Wünsche besser zu erfüllen und somit den perfekten Ehemann darzustellen. Liv, die sture Schwägerin von Gavin, stellt Braden vor einem großen Geheimnis. Sie verabscheut Liebesromane und sieht sie als Zeitverschwendung an. An einem Tag verliert Liv ihren Job. Dies ist die perfekte Gelegenheit für Mack. Er möchte Liv helfen und ihren Exchef Royce ruinieren, indem er seine sexuellen Belästigungen auffliegen lässt. Leichter gesagt als getan. Doch nebenbei verfolgt Braden das Ziel, Livs Herz zu erobern.

Den Vorband habe ich nicht gelesen, aber gewusst, dass es nicht nötig ist ihn zu kennen, da man die Geschichte unabhängig voneinander lesen kann. Ich bin gut ins Buch gestartet und ich fand die beiden Protagonisten Braden und Liv von Anfang an sehr sympathisch. Und dabei ist es durchgängig geblieben! Mack hat eine total humorvolle und offene Art und Weise, wie er mit Menschen umgeht. Natürlich stellt Liv charaktertechnisch das komplette Gegenteil dar. Sie ist eher sehr abweisend, stur und durch ihre Vergangenheit sehr stark beeinflusst. Aber nach und nach taucht Liv auf… Dadurch kann man sagen, dass ihre kontrastreichen Charaktereigenschaften sich gut ergänzen.

Schön aber kurz fand ich, dass man ein bisschen über den geheimen Männerbuchclub erfahren hat und die weiteren männlichen Charaktere kennenlernen durfte. Ich denke aber, dass man im ersten Band viel mehr über den Buchclub erfahren hat, wodurch ich den ersten Band auch mal lesen sollte um noch tiefgründigere Informationen herauszufinden. Aber ich kann sagen, dass Insbesondere „Der Russe“ für mich an manchen Stellen für Lachmomente sorgte. Schon lange habe ich in einem Buch nicht so viel gelacht. Der Konflikt mit Royce, Livs ehemaligen Chef, wurde gut aufgegriffen und nahm einen authentischen Handlungsverlauf auf.

Auch wenn ich in diesem Genre neu bin und wenig bis gar keine Bücher hieraus lese, fand ich den zweiten Band von „The Secret Book Club“ sehr humorvoll, sodass ich einfach gut unterhalten worden bin. Klare Leseempfehlung!