Rezension

Sollte man selbst lesen....

Zwischenlandung - Tobias Elsäßer

Zwischenlandung
von Tobias Elsäßer

Gregor, der junge Mann bei dem alle Mädchenherzen höher schlagen, will nur die eine: Mira, seine alte Kinderliebe, doch mit der hat er es sich mit seinem Lebensstil gewaltig verscherzt. Doch nun nimmt er sich doch ein Herz und will ihr seine Liebe gestehen. Am Golfplatz möchte er ihr einen Ring schenken, doch plötzlich ein harter Schlag auf den Kopf und das Leben ist nicht mehr das, was es vorher war. Denn Gregor wird von einem Golfball getroffen und fällt in ein Wachkoma. Und nun heißt es kämpfen, um diesem wieder zu entkommen.

Dieser Roman handelt von einem wirklich herzzerreißenden Thema. Denn es ist wirklich realitätsnah geschrieben und es könnte jeden von uns so treffen. Dennoch war für mich das Lesen zum Teil eine richtige Qual. Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschrieben, aus der Sicht von Mira, die einfach nur möchte, dass der beste Freund aus ihrer Kindheit ins Leben zurückfindet und aus der Sicht von Gregor, der nicht weiß, was so wirklich mit ihm los ist. Und gerade diese zweite Perspektive machte mir das Lesen so wirklich schwer. Man steigt einfach nicht durch, was jetzt so richtig passiert und es bleiben immer eine Menge Fragen offen. Ich hatte einfach ständig das Gefühl, in dem Buch nicht weiterzukommen und mich immer wieder in der gleichen Situation zu befinden. Für mich war dieses Buch leider überhaupt nichts, obwohl mich das Thema sehr interessiert hätte, aber ich bin gerade bei diesem Roman der Meinung, dass sich jeder selbst eine Meinung dazu bilden sollte.