Rezension

Solothurn spielt mit dem Feuer

Solothurn spielt mit dem Feuer - Christof Gasser

Solothurn spielt mit dem Feuer
von Christof Gasser

Bewertet mit 4 Sternen

Auf einer Burgruine wird das Skelett eines Kindes entdeckt. Wer hat es dort hingebracht und warum jetzt? Kurz darauf gibt es im Büro eines Richters einen Bombenanschlag, dem er nur knapp entgeht. Wenig später wird sein Sohn entführt. Gibt es einen Zusammenhang? Dominik Dornach und sein Team setzen alle Hebel in Bewegung, um den Jungen zu finden. Dann gibt es Hinweise auf eine akute terroristische Bedrohung für Solothurn. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Dies ist bereits der dritte Teil um Dominik Dornach. Ich bin ein Quereinsteiger in diese Reihe, da ich die ersten beiden Teile (noch) nicht kenne. Nach diesem Krimi steht für mich aber fest, dass ich die ersten Bücher unbedingt lesen muss.

Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich und ich hatte die Geschehnisse prima vor Augen. 
Ich hatte durchaus ein wenig Schwierigkeiten mit den Personen, da es ziemlich viele waren und sie mir ja nicht bereits aus den Vorgängerbüchern bekannt waren. Es legte sich größtenteils im Laufe des Buches, doch einige Fragen blieben. Da konnte ich aber dennoch ganz gut drüber wegsehen. 
Der Plot war richtig gut, sehr spannend und dicht und voller Wendungen und Überraschungen. Ich habe viel gerätselt und mich gefragt, ob die verschiedenen Geschehnisse zusammen gehören oder nicht, und wenn ja wie. Ein prima Verwirrspiel für meine Gedanken, das mir richtig gut gefallen hat. 
Das Ende hat dann meine Fragen bezüglich der Handlungsstränge beantwortet, so dass da keine Fragen offen blieben. 

Ein spannender und dichter Krimi, der absolut lesenswert ist. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.