Rezension

Sommerroman, leicht und locker

Rosenstunden - Debbie Macomber

Rosenstunden
von Debbie Macomber

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext: Vor neun Monaten gestand Mark Taylor Jo Marie Rose seine Liebe. Und verließ sie und das Städtchen Cedar Cove danach Hals über Kopf. Doch Jo Marie will sich nicht ein weiteres Mal in Trauer um einen Mann verlieren – sie ist fest entschlossen, ihr Glück wieder selbst in die Hand zu nehmen.

Auch Emily Gaffney, ihr neuester Gast, hat Pläne für die Zukunft: Sie sucht in Cedar Cove nach ihrem Traumhaus – und hat auch schon eines im Auge. Der Besitzer, Nick Schwartz, ist allerdings alles andere als begeistert, als sie ihn kontaktiert. Doch Emily gibt nicht auf, und aus einem holprigen Start wird bald eine enge Freundschaft – oder sogar mehr …

 

Die amerikanische Autorin Debbie Macomber  ist eine der erfolgreichsten Liebesromanautorinnen – und schön das im Vintage Stil gestalte Cover nimmt den Leser für sich ein, alles in diffuses Sonnenlicht getaucht in sommerlichen Farben. Dieser Roman bildet den Abschluss der  „Rose Harbor-Reihe“.

Der Roman ist flüssig und leicht lesbar geschrieben und erzählt die Geschichte jeweils aus der Sichtweise von Jo Marie, Emily, Mark und Nick. Eine in sich geschlossene Liebesgeschichte auch rund um Emily und Nick, die sehr kompliziert beginnt…

Ein Liebesroman hat selbstverständlich ein Happy End und der Autorin ist es gelungen, die Geschichten in der unterschiedlichen Erzählsträngen spannend und fesselnd mit einander zu verweben, sie hat einen emotionalen Roman geschrieben, indem sich harmonisch alles zusammenfügt, leicht und locker, ohne Tiefgang.

„Rosenstunden“ ist ein unterhaltsamer Sommerroman zum Träumen, den man sowohl als Urlaubslektüre lesen oder einfach auch an einem verregneten Sommertag auf der Couch genießen kann.