Rezension

Sophies zweites Abenteuer mit Glitzerkacke und schwarzen Vögeln

Keeper of the Lost Cities - Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2) -

Keeper of the Lost Cities - Das Exil (Keeper of the Lost Cities 2)
von Shannon Messenger

Bewertet mit 5 Sternen

Sophie ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Familie Ruewen. Daher begleiten sie und ihr bester Freund Dex ihren Adoptivvater Grady auf der Suche nach Yetis, die in die Zuflucht übergesiedelt werden sollen. Doch statt der Schneemenschen findet Sophie ein Alicorn, ein geflügeltes Einhorn, zu dem sie eigenartigerweise telepathisch Kontakt aufnehmen kann. Der Hohe Rat beschließt, dass Sophie das Alicorn namens Silveny in Havenfield trainieren darf. Doch noch immer ist Sophie nicht in Sicherheit, denn ihre Entführer konnten bislang nicht gefasst werden. So muss sie sich damit abfinden, dass ihr Kobold-Beschützer Sandor sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Und noch etwas lässt ihr keine Ruhe: Seitdem sie auf der Flucht fast verblasst wäre, quälen sie schreckliche Kopfschmerzen, sobald sie ins Licht sieht. Ist in ihr etwas zerbrochen? Kann Black Swan sie heilen?

Wow, auch der zweite Band war fesselnd und spannend! Die Zeit beim Lesen verging wie im Flug, der Schreibstil ist wirklich gut und flüssig lesbar. Es stand nicht so sehr der Schulalltag im Vordergrund, sondern Sophies Suche nach Black Swan und ihre Freundschaft zu Alden Vacker, Fitz‘ Vater. Dieses zweite Buch war emotionaler und legt den Fokus auf die Beziehungen der Figuren, in deren Zentrum Sophie steht. Ich habe viel Neues erfahren, besonders über Sophie selbst. Ihre Entwicklung ist deutlich erkennbar, sie wird zunehmend souveräner und vertraut sich selbst stetig mehr.

Mir gefiel dieses Mal, dass Keefe eine größere Rolle bekommen hat. So konnte man ihm endlich ein wenig hinter die Fassade des ewigen Komiker gucken. Und mir gefällt, was ich dort zu sehen bekam.

Ich bin nun gespannt auf Band 3! Ob wir wieder mehr über die Foxfire lernen?