Rezension

Souveräner Auftakt

Cold Case - Das verschwundene Mädchen - Tina Frennstedt

Cold Case - Das verschwundene Mädchen
von Tina Frennstedt

Bewertet mit 4 Sternen

Geschichte: Die Geschichte war, wie der Klapptext schon vermuten ließ, spannend und fesselnd. Man versucht mit Tess und Co. herauszufinden wer der Täter ist und wie alles zusammenhängt und wird bis zum Ende auf Trab gehalten und dann auch positiv überrascht. Weiterhin ermöglicht das Buch eine gute Einsicht in die Arbeitsweise von Ermittlern. Das gibt der Geschichte einen gewissen Reiz. Positiv sind auch die Rückblenden von Annas Leben. So hat man das Gefühl mittendrin zu sein.

Was leider nicht so optimal ist, ist das Einbringen der Privatleben der Protagonisten. Zum Beispiel von Tess. Denn leider hat das zu manchen Längen im Buch geführt, die nicht so spannend waren. Die wenn nicht sogar langweilig waren. Doch diese Abschnitte haben wiederum dazu geführt, dass man sich Tess sehr gut vorstellen und auch ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen konnte.

Figuren: Die Figuren sind allesamt recht gut dargestellt, sodass man kaum Probleme hatte sich diese vorzustellen. Man fühlt und fiebert mit ihnen mit. Vorallem Tess ist einem sehr sympathisch, denn sie bleibt trotz der Achterbahnfahrt der Gefühle in ihrem Privatleben stark und macht ihre Arbeit gewissenhaft.

Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, sodass man schnell in die Geschichte eintaucht. Dank des Schreibstils kann man sich die Ortschaften sehr gut vorstellen, wodurch man noch weiter das Gefühl hat mittendrin zu sein.

Nur die Namen bereiten einem zu Anfang ein klein wenig Probleme, doch das legt sich allmählich mit dem Fortschreiten der Geschichte.

 

Fazit: Zusammenfassend ist die Geschichte wirklich spannend und interessant. Man wird, trotz einiger Längen, von Anfang bis zum Ende gefesselt. Und man ist schon sehr auf eine Fortsetzung gespannt