Spannander Krimi mit super Ende
Bewertet mit 5 Sternen
Die stille Kammer, eines der besten Thriller die ich je gelesen habe. Jede Seite fesselt einen so sehr, dass man es kaum weglegen kann und es bleibt spannend bis zum Schluss.
Susan wird aus der psychischen Anstalt entlassen, dort hat sie die Strafe für die Ermordung an ihrem Baby Dylan abgesessen. Sie versucht sich gerade unter neuer Identität ein neues Leben aufzubauen, mi t Hilfe ihrer Freundin Cassie. Dann geschehen komische Dinge und ein neuer Mann tritt in ihr Leben. Es sieht ganz so aus, als würde ihr Sohn Dylan doch noch leben. Aber wenn das stimmt, warum wurde sie dann verhaftet. Oder möchte sie nur jemand zurück in die Anstalt bringen. Was ist an dem Abend passiert, an dem sie angeblich oder tatsächlich ihr Baby ermordet hat. Wie hängt ihr Ex-Mann in dieser ganzen Geschichte drin. Und dann ihr sehr undurchsichtiger neuer Bekannte, Nick. Über ihn lässt sich sehr viel spekulieren, was das Buch äußerst spannend macht. Zu dem bekommen wir einen Erzählstrang um eine Clique aus der Vergangenheit. Schnell wird klar, dass die Vergangenheit irgendetwas mit dem Vorfall um Susan zu tun hat, nur was es genau ist, da lässt uns die Autorin gekonnt im dunklen.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der Thriller liebt, dass Buch lässt viel Raum für Spekulationen und ist super geschrieben und das Ende so gestaltet, dass sich alle Fragen klären und jeder Leser damit nur zufrieden sein kann.
Leider muss man sagen, dass der Titel und das Cover in Bezug zum Buch sehr nichtssagend sind. Es steht in keinem besonderen Zusammenhang oder erschließt sich nicht wirklich. Aber das Buch macht es dadurch nicht schlechter. Es ist inhaltlich so klasse, dass man über den fehlenden Zusammenhang zum Titel hinwegsehen kann.