Rezension

spannend

Ankerschmerz -

Ankerschmerz
von Stefan Wollschläger

Bewertet mit 4 Sternen

Kommissarin Kira Jansen kehrt in ihre alte Heimat nach Ostfriesland zurück. An ihrem ersten Arbeitstag wird im Dornumersieler Hafen die Leiche einer jungen Komponistin entdeckt, deren Schlagerhit „Ankerschmerz“ gerade die Charts stürmt. Neben einer persönlichen Katastrophe entpuppt sich ihr neuer Vorgesetzter und Teamkollege Tilmann Baer als Eigenbrödler. Baer möchte sie nicht als Kollegin haben, dies lässt er sie auch spüren und involviert sie auch nicht in die Ermittlungen ein. So ist Kira gezwungen, selbst Ermittlungen anzustellen.

 

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Kira tat mir furchtbar leid. Nicht nur aufgrund dessen was ihr am Abend vor ihrem ersten Arbeitstag geschehen ist, nein auch wegen ihrem Vorgesetzter und Teamkollege Tilmann Baer. Oh man was für ein Kotzbrocken. Ich hoffe doch stark, dass er sich noch ändern wird. Baer will Kira nicht als Kollegin, später erfährt man auch den Grund, warum er keinen Partner möchte. Im Hafen von Dornumersiel wird die Leiche einer Komponistin entdeckt. Doch wer ist der Mörder. Ehrlich gesagt ich bin bis zum Schluss nicht wirklich dahinter gekommen. Der Ermittlungsansatz von Kira war toll vor allem, da sie sich nicht abschrecken hat lassen. Die Wette, die sie Baer vorgeschlagen hat, war klasse – natürlich hat sie die auch gewonnen, sonst würde es ja nicht der Auftakt einer neuen Reihe sein. Bin gespannt wie es mit den beiden weitergehen wird und wann Baer endlich Kira als Partnerin akzeptiert. 4 von 5*.