Rezension

spannend

Hinter der roten Tür
von Megan Collins

Bewertet mit 4 Sternen

Als Fern Douglas das Bild von Astrid Sullivan im Fernsehen sieht, hat sie das Gefühl, dieses Gesicht zu kennen, doch sie kennt keine Astrid Sullivan. Vor zwanzig Jahren wurde die damals Vierzehnjährige Astrid Sullivan schon einmal entführt. Damals tauchte sie nach ein paar Wochen wieder auf, der Entführer konnte jedoch nie gefasst werden. Hat der gleiche Täter Astrid schon wieder entführt? Fern glaubt, dass Astrid die Frau aus ihren Träumen ist, die sie dort um Hilfe bittet. Fern wird von ihrem Vater um Hilfe bei dessen Umzug gebeten und da ihr Heimatort nicht weit entfernt vom damaligen Entführungsort von Astrid liegt, willigt sie ein ihm zu helfen. Dort angekommen begibt sie sich auf die Suche und sie hat immer mehr das Gefühl, dass ihre Träume vergessene Erinnerungen sind.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Am Anfang habe ich mich beim lesen etwa schwer getan, da ich nicht immer alle Zusammenhänge verstanden habe. Aber nach und nach haben sich alle Puzzelteile zusammengefügt. Das Buch war sehr spannend, ich musste einfach wissen was damals passiert ist. Ich hatte drei Verdächtige, wobei mir Nr. 1 zu auffällig gewesen ist und ich ihn gleich wieder verworfen habe. Bei Nr. 2 dachte ich mir, dass das bestimmt nicht sein kann. An Nr. 3 glaubte ich eine ganze Weile, da doch einige Hinweise auf ihn gedeutet haben. Ob es dann einer von den dreien oder doch evtl. Nr. 4 war, das müsst ihr selber herausfinden. Neben der Suche nach Astrid, hat die Beziehung von Fern zu ihren Eltern eine große Rolle eingenommen. Ich fand es total schrecklich, was ihr Vater ihr damals angetan hat unter dem „Deckmantel“ der Forschung. 4 von 5*.