Rezension

spannend

Fisch Land Tod -

Fisch Land Tod
von Rainer Wekwerth

Bewertet mit 4 Sternen

Unterschiedlicher könnten unsere Protagonisten nicht sein. Jesper Stein ist Bestattungsunternehmer in der dritten Generation. Er ist etwas steif und konservativ. Trägt altmodische Anzüge und lebt für seine Arbeit und seine Schmetterlingszucht. Nina Peters ist nicht nur Pfarrertochter, sondern auch Punkerin und hat ihr Studium abgebrochen. Da Jesper einen Gehilfen braucht und Nina dringend einen Job sucht, bekommt sie ihn auf Probe. Bei ihrem ersten Kunden, den sie mit Jesper zusammen für die Beerdigung herrichtet, finden sie in dessen Haar die Raupe einen Passionsblumenfalters. Doch wie kommt die Raupe in die Haare des Verstorbenen? Dieser hat angeblich seit zehn Jahren das Haus nicht mehr verlassen und diese Schmetterlingsart kommt ausschließlich in Südamerika vor. Außerdem entdecken sie einen Einstich zwischen den Zehen des Toten, doch dies interessiert die Polizei nicht. So bleibt den beiden nichts anderes übrig, als selbst Ermittlungen anzustellen.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Nina und Jesper haben mir sehr gut gefallen, vor allem da sie doch sehr unterschiedlich sind, aber dennoch sehr gut zusammen arbeiten. Ja aber wer hat den Immobilienhai umgebracht und vor allem warum? Auf die Lösung des Falles war ich sehr gespannt. 4 von 5*