Spannend!
Bewertet mit 4 Sternen
Olivia würde alles tun, um ihrer Adoptivtocher Alma ein längeres Leben zu ermöglichen - wenn sie dafür der gruseligen Geschichte des Kalendermädchens nachgehen muss, das vielleicht im Zusammenhang mit Almas leiblichen Mutter steht, die als Spenderin für Alma in Frage kommt, dann macht sie eben auch das. Doch Olivia deckt Geheimnisse auf, die andere so lange mit sich herumtragen und weckt damit schlafende Hunde…
Das Buch war - wie von Fitzek gewohnt - anfangs unglaublich verwirrend und besonders durch die unterschiedlichen Zeitebenen war es anfangs nicht ganz so einfach, den Überblick zu behalten. Nachdem es mir dann gelungen war, war ich gleichermaßen gespannt als auch schockiert, denn die Geschichte ist stellenweise so grausam, dass man das Buch am liebsten weglegen will - gleichzeitig kann man aber auch nicht aufhören zu lesen, weil man natürlich wissen will, wie es weitergeht! Besonders das Ende konnte mich dann wieder total überzeugen - die Auflösung hat alle losen Fäden zusammengeführt und ich habe erneut Respekt vor dem Autor und seiner Art, Geschichten zu erzählen. Ein weiteres kleines Highlight für mich: Die Danksagung - die lohnt sich bei Sebastian Fitzek nämlich einfach immer!