Rezension

Spannend...

Sonny - Daniel Wadewitz

Sonny
von Daniel Wadewitz

FBI Agentin Elisabeth Crane wird nachts zu einem Mord gerufen. Ermordet wurde ein ehemaliger Arbeitskollege von ihr. Und damit nicht genug, hat der Mörder auch nach mit Blut eine Nachricht an sie an die Wand geschrieben.
Schnell wird klar, dass damit eine Verbindung zu einem alten Fall besteht,denn das Opfer, Crans und ein Agent mit dem Namen Sonny zusammen bearbeitet haben.

Schon der Prolog hat es in sich und macht Lust auf mehr. Sehr schnell hat mich in diesem Buch der "Ermittlervirus "gepackt und ich habe mit dem Ermittelteam gerätselt .Zwar habe ich 1, 2 mal Logiklöcher und nicht nachvollziehbare Handlungen gespürt, doch dies hat der guten Unterhaltung nicht geschadet.
Der Schreibstil ist prägnant, auf das Wesentliche reduziert und ohne viel "Blabla "...etwas das mir sehr gut gefallen hat und flüssiges Lesen zulässt. 
Die Figuren sind an und für sich gut charakterisiert. Über lange Teile des Buches habe ich mich gefragt warum "Sonny", der ja sogar den Titel der Geschichte dar stellt , so wichtig ist...ist er doch bis fast am Ende des Buches kaum erwähnt worden. Ganz zum Schluss dann eine Überraschung, die diese Frage in den Schatten stellt...etwas, womit ich nicht gerechnet habe.Sehr clever!
Etwas Mühe hatte ich mit der Unsterblichkeit der Hauptermittler. Egal oder wer da kommt und gegen sie kämpft...die Ermittler mutieren zu Superman... Superwoman und gewinnen jeden Kampf. 2 gegen 4 top ausgebildete Söldner...ein Ermittler gegen einen der bösen Buben...der Ermittler gewinnt immer und noch dazu souverän.