Rezension

Spannend

Das Jesus-Experiment - Bernd Roßbach

Das Jesus-Experiment
von Bernd Roßbach

Bewertet mit 3.5 Sternen

Spannende Geschichte, schlechte Rechtschreibung

Der Hirnforscher Tom Jennings ist auf dem Höhepunkt seines Erfolges angelangt. Ein von ihm erfundenes Verfahren macht vererbte Erinnerungen sichtbar und stellt so die Welt, wie wir sie kennen, auf den Kopf. Als Jennings im Zuge seiner Forschungen auf die Autistin Giulia trifft, verändert dies alles. Denn sie ist die direkte Nachfahrin von Pontius Pilatus, der IHN mit eigenen Augen gesehen hat. Nach Jahrtausenden wird die Welt somit erstmals Bilder von Jesus Christus zu sehen bekommen. Als dadurch jedoch Zweifel an der Auferstehung des Messias wach werden, wendet sich die älteste Macht der Welt gegen Jennings, und eine Treibjagd durch Rom, Verona und die Katakomben von Paris beginnt. 

Die Wahrheit über einen Mann aus Nazareth vor 2.000 Jahren. 

Die Handlung und auch die handelnden Personen sind gut durchdacht und der Schreibstil bringt einem Professor Jennings schnell näher. 
Die Recherche zu Jesus, den Evangelien und den Orten hat sicher viel Zeit gebraucht, hat sich aber definitiv gelohnt. 

Die Geschichte um die „Recalls“ und die Morde ist spannend und man weiß lange nicht, wer dahintersteckt. 

Wenn man nur das betrachtet, ein sehr gelungener Roman, aber die Rechtschreibfehler haben viel kaputt gemacht. Ich würde hier dringend dazu raten, alles nochmal zu prüfen („Note Dame“ fand ich z.B. ärgerlich)