Rezension

Spannend, aber das Ende hat nicht überzeugt.

Equilon -

Equilon
von Sarah Raich

Bewertet mit 3.5 Sternen

Eine Dystopie, in der es um Folgen eines Klimawandels geht. Ich fand sie gut und gruselig, denn so weit hergeholt ist das ja nicht...
Die Geschichte wird aus den Perspektiven der zwei Protagonisten erzählt: Jenna, die es in die Eine Million geschafft hat und ein neues Leben anfängt, und Dorian, der keinerlei Chancen auf ein besseres Leben hat. Im Grunde werden Geschichten zweier Menschen, die nichts miteinander zu tun haben, parallel erzählt, und am Ende werden sie zusammengeführt.
Die weibliche Protagonistin, Jenna, hat mir gut gefallen, sie ist sympathisch, auch wenn etwas naiv. Dorian, den männlichen Protagonisten, fand ich aber nicht ganz so überzeugend, weil ich viele seiner Handlungen nicht nachvollziehen konnte, vor allem gegen Ende des Buchs.
Das Ende an sich kam zu plötzlich und nicht sehr überzeugend, da das alles ein viel zu großer Zufall gewesen war und deswegen nicht glaubwürdig.

Ich fand das Buch recht unterhaltsam und spannend und es liest sich auch leicht und locker. Nur gegen Ende wurde es mir zu unglaubwürdig.