Rezension

Spannend, aber für Kinder etwas grausam

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
von Suzanne Collins

Bewertet mit 5 Sternen

Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlich stattfindenden Spiele von Panem in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein Einziger überleben! Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Sie beide wissen, dass es nur einen Sieger geben kann. Allerdings scheint das Peeta nicht zu kümmern, denn er rettet Katniss das Leben. Sind seine Gefühle ihr gegenüber vielleicht doch nicht nur gespielt, um das Publikum vor den Bildschirmen für sich einzunehmen? Katniss weiß nicht mehr, was sie glauben darf und vor allem nicht, was sie selbst empfindet .

Nachdem ich im Fernsehen über Teil 3 gestolpert bin und in einer Werbepause nur Bruchstücke gesehen habe, die mir gar nicht gefielen ( und ich es auch nicht verstand), wollte ich das Buch eigentlich nicht lesen. Aber das Buch bekam so viele gute Kritiken, dass ich es mir doch vorgenommen habe. Und ich muss sagen, das war eine gute Entscheidung. Es ist eine spannende Geschichte, die sofern man im Buch steckt, gar nicht aufhören möchte es zu Ende zu lesen. Der Schreibstil ist sehr bildhaft, sodass ich meine Fantasie bei den Schauplätzen spielen lassen konnte.

Für Kinder finde ich ist das Buch etwas zu grausam, zuviel morden.

Ich werde mich jetzt dem 2. Teil widmen und hoffe das dieser genauso gut wird!

Kommentare

wandagreen kommentierte am 04. Mai 2016 um 15:42

Es ist auch kein Kinderbuch, für Jugendliche geht es dann schon wieder. Ich versuche mich zu erinnern, war der zweite Teil genau so gut? Fast.

libertynyc kommentierte am 04. Mai 2016 um 15:46

Das Genre ist aber "Kinderbücher bis 10 Jahre" und das finde ich dann schon grenzlastig.