Rezension

Spannend aber nicht so fesselnd wie sonst

Ich bin der Hass - Ethan Cross

Ich bin der Hass
von Ethan Cross

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der Gladiator führt Special Agent Marcus Williams und sein Team nach San Francisco. Wie sich herausstellt arbeitet dieser für ein Verbrechersyndikat, welches von Mr. King geführt wird. Wie es scheint ist es gar nicht so einfach an ihn heran zu kommen und der Gladiator scheint nicht nur Auftragsmorde zu erledigen sondern entführt auch junge Frauen, die nicht mehr auftauchen. Um an den Gladiator ran zu kommen muss man in die Diamantkammer, einer Kammer des Todes. Doch wer gewinnt am Ende?

 

Auch wenn bis jetzt die Bänder in sich abgeschlossen waren, so sind hier Verknüpfungen zum vierten Band vorhanden. Den Anschein wird da noch was Größeres auf den Leser zu kommen, aber mal sehen ob dies eintreffen wird.
Im Großen und Ganzen hat mir die Story ganz gut gefallen nur gab es diesmal finde ich etwas zu viele Handlungsstränge, ich empfand so den Spannungsbogen sehr Flach. Einiges wurde angeschnitten, aber nicht weiter verfolgt.
Marcus Team hat sich nun endgültig mit Francis Achermann jr. erweitert aber auch Emily ist jetzt mit an Board. Ein wenig schade fand ich das Andrew nicht wirklich mit dabei war in diesen Buch, irgendwie scheint er  gegen Francis ausgetaucht worden zu sein, dabei bringt Andrew oft einen anderen Aspekt mit rein und war eher ein Ruhepol. Francis scheint eher eine dunkle Seite in Marcus zu wecken, was man gerade zum Schluss sieht.
Francis Humor zeigt sich natürlich wieder in den skurrilsten Situationen. Bei Marcus merkt man eher er vertraut keinen ausser sich, etwas andere Regeln zu lassen fällt im schwer.
Ganz amüsant finde ich das Emily für Francis einen Hund besorgt hat, das wird noch lustig werden.
Maggie kann einfach nicht ihre Vergangenheit los lassen, sie hofft immer noch zu erfahren was mit ihren Bruder passiert ist und eine ganz kleine Fährte um den Taker zu finden. Ich bin gespannt ob dies im nächsten Buch geklärt wird.

Der Schreibstil mag ich weiter hin, nur waren es mir zu viele Erzählstränge.