Rezension

Spannend bis zum Ende

Wenn es ans Sterben geht - Aline Templeton

Wenn es ans Sterben geht
von Aline Templeton

Aline Templeston's Krimi "Wenn es ans Sterben geht" spielt in einem kleinen Ort an der schottischen Küste mit überschaubarer Einwohnerzahl.

In einer stürmischen Nacht zerschellt das Rettungsboot des Ortes mit drei Mitgliedern seiner Besatzung an der Küste. Was zuerst wie ein tragischer Unglücksfall aussieht, entpuppt sich durch Zufall als raffinierter Mord. Unglücklicherweise haben alle Mitglieder der Besatzung sich auf irgendeine Weise im Ort Feinde gemacht. Erschwerend kommt dazu, dass ein Besatzungsmitglied in letzter Minute durch ein anderes ersetzt wurde, so dass es noch ein weiteres potentielles Opfer gibt.

Während die örtliche Polizei fieberhaft versucht herauszufinden, wem der Mordanschlag eigentlich galt, muss sie mit falschen Alibis, üblen Gerüchten und internen persönlichen Konflikten kämpfen.

Erst als ein weiterer gezielter Mord verübt wird, gelingt es ihnen, dem Täter näher zu kommen und ihn zu stellen.

Bis zum Schluss bleibt der Krimi spannend und die Liste der Verdächtigen lang, wobei das eigentliche Motiv letztendlich etwas weit hergeholt scheint.