Spannend bis zum Schluss
Bewertet mit 5 Sternen
Das Cover finde ich ansprechend gestaltet und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Thriller von H. C. Scherf.
Klappentext:
Die Qualen der Zelle liegen hinter ihr.
Doch die Hölle der Freiheit erwartet sie bereits.
Sieben Jahre teilte Daniela die Zelle mit Psychopathinnen. Totschlag war ihr Verbrechen, für das sie lange sühnte. Nun steht sie vor dem Tor der JVA und einer Freiheit gegenüber, die keine ist.
Unerbittlich begegnet ihr die Familie mit Ablehnung. Als sie in einen Strudel aus Gewalt gezogen wird, sehnt sie sich zurück in den Regelbetrieb des Strafvollzugs.
Ein perverser Serienmörder und ein brutaler Zuhälter reißen sie in den Vorhof zur Hölle.
Ausgerechnet ein Ermittler steht ihr zur Seite, den die Vergangenheit mit den Taten des perfiden Mörders verbindet.
Ich war direkt von Anfang an in der Geschichte drin und durch den flüssigen und spannenden Schreibstil konnte ich das Buch schon nach wenigen Seiten kaum noch aus der Hand legen. Die Sprache des Buches ist aufgrund des Umfeldes in der es zum Teil spielt angemessen und für mich passend. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Mir war Daniela direkt sympathisch, auch wenn ich nicht alle ihre Handlungen direkt nachvollziehen konnte. Dennoch war es sehr interessant ihren Weg zu verfolgen und mit ihr zu hoffen, dass ihr der schwierige Einstieg in das normale Leben nach der Haft gelingt. Die Spannung ist über das gesamte Buch hoch und hält auch bis zum Schluss. Der Schluss ich logisch und nachvollziehbar, auch wenn ich mir ein anderes Ende für Daniela gewünscht hätte.
Für mich ein super spannender Thriller, den ich innerhalt kürzester Zeit gelesen hatte und eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne für „Die Schuld bleibt“ von H. C. Scherf. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher des Autors, da mich bisher alle, die ich von ihm gelesen habe, begeistern konnten.