Rezension

Spannend, brutal, rasant - Chris Carter wie man ihn kennt

Jagd auf die Bestie - Chris Carter

Jagd auf die Bestie
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

Spannend, brutal, rasant - Chris Carter wie man ihn kennt

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Man merkt dem Buch nicht an, dass es sich bereits um den zehnten Band der Reihe um "Robert Hunter" handelt. Die Reihe ist wie nicht anders zu erwarten gewissen Schwankungen unterworfen, dieser Band kann aber durchaus mit den übrigen mithalten.
Das Buch ist in 110 knackig, kurze Kapitel unterteilt, was der Handlung zusätzlich Tempo gibt und einen geradezu rasanten Leseeindruck hinterlässt. Die beschriebenen mörderischen Handlungen sind wieder mal sehr brutal und nichts für schwache Gemüter. Hinzu kommt, dass es sich diesmal um einen Fall handelt, der direkt und persönlich gegen den Protagonisten gerichtet ist und von daher zusätzlich Emotionen geschürt werden. 
Die Schreibweise ist gut und trotz einiger kleiner Längen ist das Spannungsniveau hoch. Allenfalls zum Schluss hin hat es der Autor meiner Meinung nach mit dem Verwirrspiel etwas übertrieben.