Rezension

Spannend, eklig, absurd

Das Spiel - Richard Laymon

Das Spiel
von Richard Laymon

Bewertet mit 4 Sternen

Ich habe schon viel von Richard Laymon gehört und war dementsprechend gespannt auf die Qualität seiner Bücher. Ich muss sagen, er hat mich nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr schnell lesen. Ich bin kein Fan von der personalen Erzählweise. Da es aber viele Dialoge gab, hat es mich nicht so sehr gestört.
Jane ist eigentlich eine ganz normale, durchschnittliche Frau, bis sie den ersten Brief von Mog erhält und das Spiel beginnt. Ich glaube, ich hätte mich genau so wie sie für das Spiel entschieden, da die ersten Aufgaben ziemlich einfach erschienen. Mit der Zeit wurden die Aufgaben immer schwieriger und es passierten immer mehr gruselige und eklige Dinge. Trotzdem konnte Jane nicht aufhören, da es wie eine Sucht war, die einen nicht mehr klar denken lässt.
Das Buch ist, bis auf einen kleinen Durchhänger in der Mitte des Buches, dauerhaft spannend, da es fast bei jedem Kapielende einem Chliffhanger gibt. Besonders das Ende war nervenaufreibend, da man bis zur letzten Seite nicht weiß, wie es ausgeht. Allerdings war es auch etwas absurd, was aber typisch für Laymons Bücher sein soll, wie ich gehört habe.
Dieses Buch wird auf jeden Fall nicht mein letztes von ihm gewesen sein.