Rezension

Spannend. Grausam. Atemlos.

Das Spiel - Richard Laymon

Das Spiel
von Richard Laymon

Inhalt:

Die junge Bibliothekarin Jane Kerry erhält eines Tages einen Umschlag mit einem 50 Dollarschein und der Aufforderung sich an einem Spiel zu beteiligen Im Laufe des Spiels lernt sie Brace kennen, der das ganze aufregend findet und ihr bei der "Schnitzeljad" helfen möchte. Die ersten Aufgaben sind ziemlich simple, doch im Laufe des Spiels werden sie immer härter, bis es für Jane keine Chance mehr gibt auszusteugen.

Meinung:
Für mich war diese Buch ein typischer Laymon. Spannend. Grausam. Atemlos.
Jane Kerry als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ihre Handlungen und Gedanken nicht immer hunderprozentig nachvollziehen konnte, ist sie sich selber jedoch das ganze Buch über treu geblieben und ist im Laufe des Buches charakterlich immer stärker geworden. Auch Brace hat mir ziemlich gut gefallen. Er war eher der jenige der das ganze etwas realistischer und von der kritischen Seite gesehen hat, aber auf eine sehr sympathische Art und Weise. Das Buch hat von Seite 1 bis Seite 494 die Spannung gehalten. Es gab vorab kein großes rumgeplänkel und kennenlernen der Charaktere, sondern es wurde sofort mit der Story begonnen. Auch mag ich den Schreibstil von Richard Laymon sehr gerne. Er schreibt in kurzen Säützen und trotzdem lässt es sich sehr flüssig und schnell lesen.

Fazit:

Ich kann das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen. Keine Seite auf der ich mich gelangweilt habe oder unnötige Handlungen die man hätte rausstreichen können. Ich habe bis zum Schluss keine Idee gehabt wie es ausgehen könnte, weil immer wieder etwas Neues geschehen ist. Wer also Lust auf ein spannendes und erschreckend grausames Buch hat sollte es sich definitiv mal anschauen.