Rezension

Spannend, lesenswert und faszinierend

Der Name der Rose
von Umberto Eco

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt (laut Klappentext):
Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht ...

Meine Meinung:
Ich fand „Der Name der Rose“ sehr spannend und konnte es in keiner Weise vorausahnen. Ich habe sehr mit gefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man nicht wusste, was der nächste Tag bringt und was da wieder passiert.
Gut fand ich auch, dass die lateinischen Absätze hinten auf Deutsch übersetzt waren und dass es hinten noch einen Glossar mit den ganzen lateinischen und unbekannten Begriffen gab. Das hat mir sehr geholfen, obwohl man auch immer wieder nach hinten schlagen musste, um das zu lesen.
Der Schreibstil gefiel mir gut.
William von Baskerville war ein gut ausgearbeiteter Protagonist, in den man sich gut hinein versetzen konnte und dessen logisches Denken mich fasziniert hat.

Fazit:
Dieses Buch ist auf alle Fälle lesenswert, da es absolut nicht an Spannung nachlässt.