Rezension

Spannend mit ein paar Ungereimtheiten

Boy Nobody 01. Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder. - Allen Zadoff

Boy Nobody 01. Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder.
von Allen Zadoff

Bewertet mit 3.5 Sternen

3,5 Sterne für dieses Buch.

So viel zum Inhalt: Ein Junge ohne Eltern ist Teil eines Programms, dass sich darauf spezialisiert hat Menschen zu eliminieren. Boy Nobody erzählt aus der Sicht dieses Jungen, der den Auftrag erhält, den Bürgermeister der Stadt New York zu töten.

Wie er das genau anstellt und auf welche Hindernisse er stößt, müsst ihr natürlich selber herausfinden.

Meine Meinung: Der Sprachstil ist klar und einfach. Zudem ist das Buch in viele kurze Kapitel gegliedert, was es einfach macht dem Geschehen zu folgen. Auch das mit dem Spannungsbogen hat der Autor gut hinbekommen. Nun aber zu meinen Kritikpunkten: Mir viel es schwer Sympathie für den Protagonisten zu entwickeln, weil er sich völlig untypisch für einen Jugendlichen sienes Alters verhält. Nun mag das daran liegen, dass er nicht wie ein normaler Jugendlicher aufgewachsen ist, sondern seit seinem 12. Lebensjahr zum Killer herangewachsen ist. Dennoch wiedersetzt sich in mir etwas, dieses Verhalten zu akzeptieren. Auch das Verhalten von Sam, auf die unser Nobody wärend der Geschichte triff, ist für mich unlogisch.

Das Buch hat dennoch mehrere Details offen gelassen, so dass die Folgebände sicher gut gefüllt werden dürften. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich diese auch lesen werde, aber das Schicksal einiger eingeführter Personen interessiert mich schon irgendwie.

Fazit: Kurzweiliger, spannender Thriller für Jugendliche ab 14/15 Jahren, der sich gut in einem Herbstmonat lesen lässt, wenn es wieder Krimizeit heißt.