Spannend mit unbefriedigendem Ende
Bewertet mit 3 Sternen
Inhalt:
In der Sommerhitze von Würzburg gibt es kurz hintereinander zwei Selbstmorde.Peter Pfeiffer und Nina Schätzlein nehmen die Ermittlungen auf.
Schnell werden Zweifel wach, ob es wirklich Selbstmorde waren, da beide Männer kurz vor ihrem Tod erpresst wurden. Als noch ein drittes Opfer auftaucht und bekannt wird,dass alle die gleiche Schule besucht hatten und 1995 ihr Leben radikal geändert haben, gibt das den Ermittlungen eine neue Perspektive.
Für Nina ist es eine besondere Herausforderung,dass Pfarrer Heller,ein Mann den sie seit ihrer Kindheit sehr vereehrt, im Zentrum der Ermittlungen steht.
Meine Meinung:
Das Buch begann sehr spannend und es gelang der Autorin, diesen Spannungsbogen durchgehend zu halten. Viele falsche Fährten wurden gelegt, ich hatte mehrmals einen Verdacht, der sich jedoch nicht bewahrheitete.
Die Ermittler waren mir sehr sympathisch, sie hatten einige Ecken und Kanten.Außerdem hatten Sie mit einigen privaten Problemen zu kämpfen, was sich manchmal etwas lähmend auf ihre Arbeit auswirkte.
Zum Schluss gab es, was den Täter betrifft, eine dicke Überraschung, hier hätte ich mir jedoch mehr Ausführlichkeit erhofft.
Ich mag es nicht, wenn zuviele Fragen offen bleiben. So bleibt dann wohl nur die Hoffnung auf eine Fortsetzung, die ich gerne lesen würde.