Rezension

Spannend, toller Plot

Kreuzbube - Arno Kerr

Kreuzbube
von Arno Kerr

Bewertet mit 5 Sternen

 

Bei „ Kreuzbube- Friedrich von Coes ermittelt“ von Arno Kerr handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:

 Kriminalhauptkommissar von Coes hatte schlecht geschlafen. Die Erinnerungen der letzten Monate machten ihm immer noch zu schaffen. Er hatte im Dienst einen Menschen getötet. Heute ist sein zweiter Arbeitstag nach einer längeren Pause.
Ein junger Brauer wird tot in einem Läuterbottich gefunden. Sehr bald ermittelt von Coes wieder als Leiter einer Mordkommission in den Untiefen des Großbürgertums von Münster. Der Fehltritt eines Patriarchen leitet eine Kette von Ereignissen ein, die in eine Katastrophe münden.

 Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

 Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite, bis hin zu einem großartigen Ende. Viele Verdächtige, interessante Polizeiarbeit, viele Wendungen und undurchschaubare Protagonisten haben zu einem interessanten Krimi beigetragen.

Der Autor beschreibt die Szenen sehr bildhaft, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.

 Der Plot hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde immer wieder überrascht. Besonders hat mir hier gefallen, dass hier keine blutigen Szenen vorkommen. Der Autor hat sich hier sehr viel mit dem Zwischenmenschlichen und auf die Polizeiarbeit konzentriert. 

 Die facettenreichen Protagonisten haben mir gefallen. Alle wirken sehr authentisch und ich konnte mich in den ein oder anderen sehr gut hineinversetzten. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen, da sie glaubwürdig sind.

 Das Verhältnis Kriminalfall und Privatleben der Ermittler ist in Ordnung. Da es sich hier um Band 1 der Reihe handelt, lernen wir von Coes und col. erst einmal sehr gut kennen. Auf Szenen aus dem Privatleben folgen actionreiche Szenen. 

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Kommentare

hobble kommentierte am 22. Februar 2020 um 07:32

was fürs wunschregal