Rezension

Spannend und brutal

Totenkünstler - Chris Carter

Totenkünstler
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Robert Hunter wird in L.A. wieder zu einem blutigen Tatort gerufen. Ein pensionierter Staatsanwalt mit Lungenkrebs im Endstadium wurde brutal ermordet und verstümmelt. Aber damit nicht genug, der Täter hat die amputierten Gliedmaße zu einer bizarren Skulptur zusammengesetzt. Das ist selbst für Robert Hunter erschütternd.
Nach einiger Recherche und genauerer Betrachtung der Skulptur, entdeckt er, dass diese, aus einem bestimmten Winkel angestrahlt, ein Schattenbild wirft, dass einen Vogel und einen Hund darstellt. Ein Rätsel im Rätsel sozusagen. Als dann innerhalb weniger Tage noch eine zweite Leiche und eine zweite Skulptur auftauchen, ist klar, dass der Täter einen höheren Plan verfolgt und Rache nehmen will...

Der Thriller war wieder spannend, brutal und mitreißend, wie man es von Chris Carter kennt und erwartet. Er versteht es, die Spannung aufrecht zu erhalten, indem in regelmäßigen Abständen neue Opfer und Erkenntnisse auftauchen. Die Wendung und damit die Enthüllung des wahren Täters geschieht erst ganz zum Schluss und überrascht den Leser.
"Totenkünstler" kann sein erstes Werk zwar nicht übertreffen, aber es steht ihm nur in wenigen Dingen nach. Ein absolutes Must-Read für Thrillerfans!