Rezension

Spannend und fesselnd geschrieben!

Wer mit den Wölfen heult -

Wer mit den Wölfen heult
von Tessa Duncan

Bewertet mit 5 Sternen

„Wer mit den Wölfen heult“, ist der zweite Roman der Canterbury-Fälle mit der Therapeutin Lily Brown, von Tessa Duncan. 
Bei einem Banküberfall schießt Police Sergeant Martin Gordon auf seinen Kollegen Clark Jarrett. Er beteuert hinterher, dass es ein Versehen war. Doch Clark sieht das anders. Die Beziehung der beiden Polizisten ist schon länger sehr angespannt. Lily Brown soll über Martin Gordon ein Gutachten erstellen, ob er überhaupt noch dienstfähig ist. Lily trifft sich mehrere Male mit ihm, dringt aber nicht wirklich zu ihm durch. Dann begeht Martin einen spektakulären Suizid und hinterlässt Lily einen allerletzten Auftrag…
Wie bereits im ersten Roman „Wer das Vergessen stört“ basiert auch der neue Roman von Tessa Duncan auf wahre Verbrechen. Als promovierte Psychologin und Psychotherapeutin bringt sie hervorragend ihr Fachwissen in ihre Bücher mit rein und die Geschichten kommen unglaublich authentisch beim Leser an.
Auch der zweite Krimi ist unglaublich spannend und man wird sofort von der Geschichte gefesselt. Was ist wirklich passiert und warum ist das Verhältnis zwischen den beiden Polizisten so spannungsgeladen? Bis zuletzt bleibt es spannend und so fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Psychologin Lily Brown ist unglaublich tough und sympathisch und auch ihr persönliches Glück ist Thema des Krimis. Und so fiebert man nicht nur bei ihrer Arbeit mit, sondern auch bei ihrer Suche nach der Liebe. 
Eine tolle Fortsetzung der Canterbury-Fälle und ich freue mich auf weitere Bände!