Spannend und informativ
In "Der Bulle von Berg" ermittelt der Privatdetektiv Rott erneut im bergischen Land. Eine Frau wurde am Fuß einer Burg mit einem Schwert ermordet und im Verlauf der Handlung stellt sich heraus, das es durchaus geschichtlichen Bezug zur Waffe und zum Todesort gibt, auch wenn dieser Bezug manchmal ein wenig zu weit hergeholt erscheint. Rott muss erkennen, dass der Täter es auf ihn und seine Freundin persönlich abgesehen hat und eine Verbindung besteht, auch wenn ihm lange Zeit nicht klar ist, worin diese Verbindung besteht und der Zusammenhang für ihn sich erst offenbart, als es beinahe zu spät ist.
Erschwerend kommt für seine Ermittlungen eine Reihe von Missverständnissen mit seiner Freundin dazu und Komplikationen mit dem ermittelnden Kommissar, der zwar überaus witzig, aber in keiner Weise hilfreich ist und lediglich Informationen weitergibt, die bereits in der Zeitung gestanden haben.
So grenzt es fast an ein wunder, dass der Fall trotzdem gelöst wird und sowohl Rott als auch seine Freundin mit lediglich kleinen Blessuren aus dem Fall herauskommen.