Rezension

Spannend und kaum vorhersehbar

Das Schwert der Götter - Axel S. Meyer

Das Schwert der Götter
von Axel S. Meyer

Bewertet mit 4 Sternen

Im Jahr 969: Als man die Tochter vom Jarl Hakon entführt und dieser alles versucht, um sie zu finden, wird währenddessen sein Reich von Harald Graufell, seinem Erzfeind besetzt. Um ihn zu vertreiben muss sich Hakon mit Blauzahn verbünden, doch kann er ihm wirklich trauen... .
Dieser Roman ist der dritte Band um den Jarl Hakon. Wieder einmal ist es dem Autor gelungen, eine äußerst spannende und mitreißende Handlung zu entwerfen. Die Figuren sind allesamt keine Stereotypen und ihr Handeln ist keineswegs voraussehbar. Oft dachte ich, dass ich jetzt eine bestimmte Person durchschaut habe, aber dann gab es wieder eine Überraschung.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, aber manchmal ein bisschen zu detailreich. Außerdem ist viel Mythologisches eingearbeitet, was mir zwischendurch auch ein bisschen zu viel würde.
Generell hat mir der Roman sehr gut gefallen und an vielen Stellen habe ich richtig mitgefiebert. Insgesamt ist ,,Das Schwert der Götter" ein unterhaltsames Buch, dass man trotz der 667 Seiten recht schnell durchlesen und manchmal kaum mehr aus der Hand legen kann.