Rezension

Spannend und magisch mit zauberhaften Bildern

Flora und der Bär im Zauberwald - -

Flora und der Bär im Zauberwald -
von Olga Strobel

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover zeigt den Bären mit der kleinen Flora auf seinem Rücken. Die beiden sind in der Dämmerung unterwegs und wir sehen die Laterne des Bären und Floras Zauberstab leuchten.

Bei Vollmond sitzt der Bär einsam am Lagerfeuer und brät einen Fisch. Als er „an einem sonnigen Herbsttag durch den Wald streift“, findet er Flora in ihrem Zelt. Sie ist, seit ihre Eltern fort sind, allein. (Meine Enkelin würde an dieser Stelle in Tränen ausbrechen und wäre nicht zu trösten.) Die beiden freunden sich an und unternehmen viel zusammen. Auch als es Zeit für den Winterschlaf wird, bleibt der Bär bei Flora und die beiden sitzen am alten Ofen und trinken Schokolade. Doch eines Tages ist Flora verschwunden, der Bär sucht sie überall. Die Eule Agata vermutet, dass sie im Zauberwald von der bösen Hexe gefangen wird.

Trotz ihrer Angst machen sich die Tiere auf Flora zu suchen. Zum Glück begegnet ihnen ein kleiner Wichtel, der ihnen seine Hilfe anbietet.

Eine spannende Geschichte wird da in diesem Bilderbuch erzählt und die zuhörenden Kinder müssen schon ein wenig tapfer sein, wenn sie bis zum Ende durchhalten wollen. Denn natürlich geht die Geschichte gut aus, weil Flora eine tapfere kleine Hexe oder Fee ist.

Mir haben die zauberhaften Bilder sehr gut gefallen, sie sind schön gezeichnet und wirken fast dreidimensional.