Rezension

Spannend und mit den typischen fitzek´schen Wendungen

Flugangst 7A
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

 

Inhalt:

 

Dr. Mats Krüger, Psychotherapeut und nach dem Tod seiner Frau aus Deutschland nach Argentinien ausgewandert, findet sich – aufgrund seiner Flugangst quasi gegen seinen Willen - an Bord eines Flugzeuges zwischen Buenos Aires und Berlin wieder. Seine Tochter Nele ist schwanger und wird in wenigen Stunden entbinden.

Allerdings erhält er einen Anruf; er soll die Maschine zum Absturz bringen, mittels eines Passagiers, der seelisch erkrankt ist bzw. war. Ansonsten würde er seine Tochter niemals wiedersehen.

 

 

Meine Meinung:

 

Natürlich geht es in erster Linie nicht um einen Roman über Flugangst. Diese ist nur der Ausgangspunkt zu einem Horroszenario á la Fitzek, das hier der Psychotherapeut und an Flugangst leidende Dr. Mats Krüger, erleiden muss.

 

Gerade nach dem letzten Buch „AchtNacht“ von Sebastian Fitzek, das mir weniger gut gefallen hatte, weil ich die typischen und für mich genialen fitzek´schen Wendungen vermisst habe, habe ich das neue Buch mit Spannung erwartet und auch sofort nach Erscheinen innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Ich konnte es abends kaum aus der Hand legen und musste mich zwingen, ein wenig Schlaf zu finden. Bei dem aufwühlenden Inhalt und der Spannung war das nicht immer leicht, daher war das Buch auch innerhalb von zwei Tagen von mir regelrecht „inhaliert“ worden.

 

Meine Erwartungen wurden voll erfüllt – von den typischen Wendungen und Cliffhängern der relativ kurzen Kapitel, die jeweils aus unterschiedlicher Sicht (Nele, Mats etc.) erzählt werden bis hin zur Auflösung hat mir alles gefallen – die Spannung stimmt und ich fühlte mich sofort wieder in typischer fitzek´scher Manier unterhalten.

 

 

Fazit:

 

Es ist ein bisschen wie „Nachhausekommen“, diesen Roman zu lesen. Da ich ein Fitzek-Fan erster Stunde bin, gefallen mir natürlich auch die Anmerkungen am Ende des Buches – auch hierfür ein dickes Lob.

 

Volle 5 Sterne – der „alte“ Fitzek ist zurück. :-)