Rezension

Spannend wie immer

10 Stunden tot - Stefan Ahnhem

10 Stunden tot
von Stefan Ahnhem

Bewertet mit 4 Sternen

Fabian Risk ermittelt hier in seinem vierten Fall. Die Fälle sind in sich abgeschlossen aber man kann natürlich alles besser nachvollziehen, wenn man die Vorgänger gelesen hat. 
Obwohl sich Fabian dringend eine Auszeit nehmen wollte wird er vom Helsingborger Kommissariat zur Hilfe gerufen. Ein syrischer Junge ist nämlich in einer Waschmaschine totgeschleudert aufgefunden geworden, ein Asylbewerberheim brennt ab und ein Täter wählt seine Opfer durch einen Würfel aus. Ausserdem blickt man zurück in die Vergangenheit und beobachtet, dass Inga Dahlberg von ihrem Geliebten ermordet wird. Doch das ist noch nicht alles was auf das Team zukommt, denn es gilt verschiedene Handlungsstränge zu verfolgen, die zunächst nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können. Das erzeugt Spannung und man möchte immer weiterlesen. Da die Handlung aber recht kompliziert ist, sollte man das Buch zeitnah lesen, sonst verwirren einen die vielen Namen und Geschehnisse. 
Kurze Kapitel und rasante Szenenwechsel sorgen aber dafür, dass man recht früh in den Sog der Ereignisse gerät und das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Ich vergebe gerne vier von fünf Sternen, einen Stern ziehe ich aber ab, weil das Ende umvollkommen ist und es wieder so lange dauern wird bis das nächste Buch veröffentlicht wird.