Spannende Ermittlungen im Umfeld eines Zoos
In "Affenfutter" muss Kommissar Markus Wegener gemeinsam mit einer neuen Ermittlerin im Umfeld des Krefelder Zoos einen Mordfall aufklären. Im Affenhaus wurde der Tierpfleger Kunze von Schimpansen zerfleischt. Es stellt sich die Frage, ob es sich um einen Unfall oder um Mord gehandelt hat. Das Merkwürdige ist, dass Kunze mehrere vergebliche Versuche gestartet hat, um bei den Affen arbeiten zu dürfen, was ihm jedoch vom Direktor immer verwehrt wurde. Auffällig ist auch, dass der Pfleger weitaus mehr Geld ausgegeben hat, als er zur Verfügung gehabt haben dürfte.
Für die Ermittler stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Tat und dem Opfer, umso mehr, als dass bei genaueren Ermittlungen die Zahl der Verdächtigen immer weiter steigt und ein ungeklärter Mordfall und mehrere Einbruchdiebstähle plötzlich einen Zusammenhang zu dem Mordfall im Zoo aufweisen.
War das Opfer auch Täter oder stand er den Tätern bei ihren Plänen im Weg. Letztendlich stellt sich heraus, dass kaum ein Beteiligter eine reine Weste hat, sondern dass fast jeder versucht, etwas zu verbergen und einen persönlichen Vorteil herauszuholen; auch wenn der eigentliche Täter durch die verschiedenen Verschleierungstaktiken der anderen Verdächtigen erst spät entlarvt werden kann.