Rezension

Spannende Familiengeschichte

Das Band der Schwestern -

Das Band der Schwestern
von Tabea Petersen

Bewertet mit 4 Sternen

Die Taufe ihres Neffen kommt Isabella gerade recht, denn so hat sie einen Grund Leipzig den Rücken zu kehren. Bei ihrer Schwester in Kopenhagen angekommen, wird es jedoch nicht besser, denn diese unterstellt ihr, dass Isabella ihren Mann verführen wolle und setzt sie vor die Tür.  Auf der Suche nach einer neuen Bleibe fällt ihr ein altes Familienerbstück in die Hände und sie beginnt sich zu fragen, wieso nie jemand nach der Großmutter erzählt hat, welche vor Jahren unter mysteriösen Umständen aus dem Leben gerissen wurde.  Auch so ist wenig über die Großmutter bekannt. Sie beginnt nachzuforschen, um mehr zu erfahren und trifft dabei auf eine alte Freundin ihrer Großmutter namens Mimi und deren Sohn Rune. Beide bieten ihr ihre Hilfe an, haben aber selber genug Geheimnisse.

Die Geschichte dreht sich nicht nur um die junge Isabella, sondern auch um die Zeit in den 70iger Jahren und den Beginn von Christiana und deren Bewohner. Man liest in 2 verschiedenen Zeitstränge. Einmal dreht es sich um Isabella und einmal um die junge Mimi. Man erfährt viel über die damalige Zeit und auch darüber, wieso der Großvater von Isabella so verbittert ist. Wirklich ein sehr spannendes Buch mit einer sehr interessanten Geschichte, welche einen berührt und zum Nachdenken bringt. Letztlich wird die ganze Geschichte noch mit einer kleinen Liebesgeschichte um Isabella und Rune abgerundet.

 

Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen und ich empfehle es sehr gerne weiter. Von mir gibt es  hierfür 4 Sterne.