Rezension

Spannende Geschichte

Endstation Darknet - Eduard Hartmann

Endstation Darknet
von Eduard Hartmann

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Durch Zufall findet Florian, die Hauptfigur in der Geschichte einen Kalender mit einem Kugelschreiber, der einen USB Stick versteckt. Da er ein IT Techniker ist und sein Gespür misstrauisch werden lässt, sieht er sich mit seinem Freund Charly das alles genauer an. Florians Gespür lässt ihm nicht im Stich und so entdeckt er die grausamen Verbrechen die Ismail der Besitzer des Buches und USB Sticks mit seiner Familie betreibt. Florian und Chraly versuchen mehr über die ganze Geschichte herauszufinden und geraten so selbst in das Visier der Mafiaorganisation.

 

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da die Sätze sehr kurz sind und man so schnell mal ins Stocken gerät. Dies legt sich jedoch nach ein paar Seiten und ich fand es passte zum Buch und der Darstellung. Man liest aus der Perspektive von Florian und hat das Gefühl man ist Florian bzw. man ist in seinen Kopf. Das war neu für mich, ich fand es aber ganz gut. So kommt man sofort in die Geschichte und kennt sich rasch aus.

 

Das Buch selbst fand ich sehr spannend. Anfangs fand ich das ganze zwar etwas langweilig, da ich Liebesgeschichten nicht so gern lese und es mit einer beginnt, jedoch nimmt das Buch dann sehr schnell fahrt auf und man will wissen wie es weitergeht. Zum Schluss wollte ich es dann schon gar nicht mehr auf die Seite legen.

 

Ich finde es auch gut, dass ein aktuelles Thema angesprochen wird vor dem jeder wegschaut und nicht darüber nachdenkt. Es ist zwar präsent und insgeheim weiß man, dass es so schreckliche Dinge gibt aber da man kaum bis gar nicht damit in Berührung kommt ignoriert man es komplett.

 

Fazit:

Das Buch liest sich sehr gut und war auch spannend, da das Thema sehr aktuell ist. Der Inhalt war einerseits bedrückend und andererseits hat es zum Nachdenken angeregt. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es weiterempfehlen.